Susanne Grützmann

Susanne Grützmann
Mit ihrem inspirierten Spiel, subtilen Klangsinn und virtuosen Furor gehört Susanne Grützmann zu den führenden Pianisten ihrer Generation.
Bei großen internationalen Wettbewerben wurde sie ausgezeichnet, so errang sie den selten vergebenen ersten Preis beim ARD-Wettbewerb in München und gewann Preise beim Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau, beim Concurso Vianna da Motta in Lissabon und beim Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig.
Susanne Grützmann beherrscht ein umfangreiches Repertoire an Klavierkonzerten und spielte mit bedeutenden Orchestern, so mit dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Bayerischen Staatsorchester München, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, dem Berliner Konzerthausorchester, dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, dem Sinfonieorchester des Südwestfunks Baden-Baden, der Dresdner Philharmonie, dem Frankfurter Museumsorchester, der Niederländischen Philharmonie, der Slowakischen Philharmonie, dem Arcos Chamber Orchestra New York und vielen anderen.
Zu ihren Partnern am Dirigentenpult zählten Wolfgang Sawallisch, Kurt Masur, Hans Zender, Krzysztof Penderecki, Udo Zimmermann, Hanns-Martin Schneidt, Matthias Bamert, Leon Fleisher, Jörg Faerber, Michail Jurowski, Hartmut Haenchen, Peter Gülke, Horst Förster, Marc Andreae, Sylvain Cambreling, Wojciech Rajski, Jörg-Peter Weigle, Jakov Kreizberg, Christoph Poppen, John-Edward Kelly, Ari Rasilainen, Jac van Steen, Patrik Ringborg, Gabriel Feltz, Heiko Mathias Förster, Peter Aderhold, Marc Piollet, Oliver Weder, Johannes Rieger, Nicholas Milton, Markus Poschner und Tomáš Netopil.
Susanne Grützmann gab zahlreiche Soloabende in bedeutenden Musikzentren, u.a. im Herkulessaal München, der Semperoper Dresden, der Stuttgarter Liederhalle, dem Beethovenhaus Bonn und im Konzerthaus Berlin. Als Kammermusikpartnerin musiziert sie u.a. mit dem Gaede Trio, dem Ma’alot Quintett und dem Albert Schweitzer Quintett.
Sie konzertierte im Concertgebouw Amsterdam, in der Frankfurter Alten Oper, in der Kölner Philharmonie, in der Hamburger Musikhalle, im Großen Festspielhaus Baden-Baden sowie bei den Berliner Festwochen. Den Zyklus der fünf Beethoven’schen Klavierkonzerte führte sie mehrfach mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn auf. Wiederholt wurde sie zu Konzerten und Meisterkursen nach China, Taiwan, Schweden, Frankreich und Italien eingeladen.
Bei TELDEC erschienen Susanne Grützmanns Einspielungen der Préludes op. 28 von Chopin und der Symphonischen Etüden op. 13 von Schumann, bei Profil Edition Günter Hänssler die Einspielung der Abegg-Variationen, Papillons und Davidsbündlertänze, der Kreisleriana, Fantasie C-Dur, Arabeske und Blumenstück, der Sonate fis-Moll und den Fantasiestücken opp. 12 &111 von Robert Schumann, sowie die Einspielung des gesamten Solowerks von Clara Schumann auf vier CDs (Editor’s Choice der britischen Gramophone).
Seit vielen Jahren widmet sich Susanne Grützmann der Ausbildung junger Musiker und lehrt an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin.
Oktober 2022