Chiéko Yokoyama-Tancke

Chiéko Yokoyama-Tancke
Chiéko Yokoyama-Tancke ist eine renommierte Pianistin, geboren in Tokio, Japan. Bereits im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspiel. Sie studierte an der Musashino Academia Musicae in Tokio bei Professor Jan Horák und dem Gastprofessor Vlado Perlemuter, einem Schüler von Maurice Ravel. Besonderen Fokus legte sie auf die französische Klavierliteratur unter der Anleitung von Professorin Kazuko Yasukawa, die mit dem Orden "Légion d'honneur" ausgezeichnet wurde.
1977 wurde sie als Solistin für die Deutschlandtournee des Musashino-Hochschulorchesters ausgewählt und trat beim 29. Beethovenfest in Bonn auf. Nach ihrem Studienabschluss in Japan gab sie zahlreiche Konzerte und machte Rundfunkaufnahmen für den staatlichen japanischen Rundfunksender NHK. 1980 setzte sie ihr Studium an der Hochschule der Künste Berlin bei Professor Klaus Hellwig fort. Im selben Jahr wurde sie Finalistin beim Internationalen Wettbewerb "Rina Sala Gallo" in Monza, und 1981 gewann sie einen Preis beim Wettbewerb "Ettore Pozzoli" in Seregno, Italien. 1983 schloss sie ihr Studium in Berlin mit Auszeichnung ab.
Neben ihrer Lehrtätigkeit tritt Chiéko Yokoyama-Tancke regelmäßig als Solistin und Kammermusikerin auf. Sie arbeitet mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker, des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin und des Orchesters der Deutschen Oper Berlin zusammen. Besonders hervorzuheben sind ihre Auftritte in der Konzertreihe im Schloss Glienicke in Berlin.